Freitag, 3. September 2010

Hexenjagd auf Sarrazin

Unsere "Volksvertreter" und deren Medien zeigen Ihre Fratzen...

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

03.09.2010

 

Weiter so, Herr Sarrazin!

Thomas Mehner

Die Meute kam – und kläffte, als am Montag dieser Woche Thilo Sarrazin sein Buch »Deutschland schafft sich ab« in der Bundespressekonferenz in Berlin vorstellte. Gebissen hat sie indes nicht, dazu sind die Zähne (mittlerweile) viel zu stumpf geworden. Die Meute mag es nicht, wenn jemand den Finger in die zahlreichen Wunden dieser Republik legt und vollkommen zu Recht Probleme anspricht, die immer größer werden, von Politik und Medien aber verdrängt werden, bis es zum Knall kommt. Wehret den Anfängen!, heißt es nicht umsonst. Die Probleme, die sich aus der mangelnden Integration bestimmter Zuwanderer ergeben, sind altbekannt. Getan wird dagegen nichts. Die Verantwortlichen schauen zu, wie Parallelgesellschaften und Gettoisierung voranschreiten und pumpen immer mehr Geld in ein System, das nicht funktioniert. Unser Steuergeld, für das wir hart haben arbeiten müssen. Es reicht!

kopp verlag - ganzer Artikel 



Auftritte zu gefährlich – Sarrazin-Lesung abgesagt

01.09.2010 - 00:11 UHR
Von EINAR KOCH
Die Proteste gegen Thilo Sarrazin 
(65, SPD) werden immer unheimlicher!


Gestern sagte die Buchhandlung „Decius“ in Hildesheim eine für Donnerstag angekündigte erste öffentliche Lesung mit dem umstrittenen Autor ab – wegen angeblicher Sicherheitsbedenken.
Die Buchhandlung hatte zum Auftakt von Sarrazins Lesereise („Deutschland schafft sich ab“) 200 Gäste erwartet.
Das Hildesheimer „Bündnis gegen Rechts“ wollte vor der Buchhandlung
protestieren.Ein Mitarbeiter: „Es gab E-Mails empörter Kunden, die damit drohten, wegen der Lesung nicht mehr bei uns einzukaufen.“

ES GIBT ABER AUCH UNTERSTÜTZUNG FÜR DEN UMSTRITTENEN AUTOR!

• Der Historiker Prof. Arnulf Baring: „Mich schockiert, dass es in Deutschland Meinungsfreiheit praktisch nicht gibt.“
• Der jüdische Publizist Henryk M. Broder: „Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es jemals eine solche elitäre Volksfront gegen einen Einzelnen gab wie bei Thilo Sarrazin!“
• CSU-Urgestein Peter Gauweiler sorgt sich um die Unabhängigkeit der Bundesbank: „Die Führer der politischen Klasse pfeifen und Herr Weber und seine Vorstandskollegen marschieren.“


link zur Quelle 


Bundespräsident Christian Wulff

Ein Staatsnotar sucht Sündenböcke

Bei der Causa Sarrazin hat sich Bundespräsident Christian Wulff abermals in die Tagespolitik eingemischt. Es schien, als könnte er es gar nicht mehr abwarten, Sarrazins Entlassungsurkunde auszufertigen. Noch rätselt sein Haus, wie das vonstatten gehen könnte.


Wulff mischt sich in die Tagespolitik ein

Bundespräsident Wulff begrüßt seinen Vorgänger Köhler und dessen Frau Eva Luise beim Empfang für den malawischen Präsidenten MutharikaBundespräsident Wulff begrüßt seinen Vorgänger Köhler und dessen Frau Eva Luise beim Empfang für den malawischen Präsidenten Mutharika
Bundespräsident Wulff hat in seiner bisherigen Amtszeit zweimal den Eindruck erweckt, als habe er die über lange Jahre eingeübte Verhaltensweise eines Ministerpräsidenten noch nicht abgelegt. Als verstünde sich das von selbst, mischt er sich in die Tagespolitik, sogar in Personaldinge ein.
Nach der Katastrophe von Duisburg konzentrierte er sich nicht darauf, die Trauer zu teilen und den Hinterbliebenen Trost zuzusprechen. Er ging, wie die beteiligten Landespolitiker, das Stadtoberhaupt persönlich an: „Der Oberbürgermeister will, wie er sagt, über Konsequenzen für sich erst am Ende der Ermittlungen entscheiden. Zwar hat jeder als unschuldig zu gelten, dessen Schuld nicht erwiesen ist. Doch unabhängig von konkreter persönlicher Schuld gibt es auch eine politische Verantwortung. Das alles wird der Oberbürgermeister genau abwägen müssen.“ Es klang, als habe der Bundespräsident einen Sündenbock bestimmt.

Eine eindeutige Aufforderung

Nun hat er in den Fall Sarrazin eingegriffen: „Ich glaube, dass jetzt der Vorstand der Bundesbank schon einiges tun kann, damit die Diskussion Deutschland nicht schadet - vor allem auch international.“ Das war als eindeutige Aufforderung an die Bundesbank zu verstehen, ihr Vorstandsmitglied loszuwerden.
Verständlich ist der persönliche Ärger des 51 Jahre alten Christian Wulff über die einwanderungskritischen Aussagen eines Buchautors, denn er hat die Integration und Anerkennung der Einwanderer und deren Kinder zu seinem politischen Markenzeichen gemacht - zuletzt mit der Berufung von Aygül Özkan als Ministerin in die niedersächsische Regierung, wenige Wochen vor seiner Kandidatur für das höchste Staatsamt.
Es schien, als könnte der Bundespräsident es gar nicht mehr abwarten, Sarrazins Entlassungsurkunde auszufertigen, was Puristen als Nötigung der als unabhängig glorifizierten Bundesbank missverstehen könnten. Unerklärlich wird die Sache auch dadurch, dass auch das Bundespräsidialamt nicht weiß, wie ein einschlägiges Entlassungsverfahren aussehen könnte.

ganzer Artikel-Quelle



7 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

03.09.2010,
08:14 Uhr

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Jürgen sagt bei weltonline:

Was soll es denn sonst sein ausser einer Hexenjagd? Nicht die Politiker, die den Bürgern die Wahrheit sagen, sollten gejagt werden, nein, sondern die Damen und Herren "Volksvertreter" die uns Bürger tagtäglich belügen, sollte man jagen und zwar aus dem Bundestag hinausjagen.

Anonym hat gesagt…

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03.09.2010,
08:16 Uhr

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ABC sagt bei weltonlin:

Die deutschen Politiker , nicht Sarrazin stehen trotz einer Kampagne der deutschen Presse im Stile der McCarthy-Ära alleine da. Das Buch ist in einer weiteren Auflage ausverkauft und Bestseller bei Amazon. Bürger hatten es aufmerksamer und früher gelesen als die Journalisten, ganz zu schweigen von den Politikern. Das Buch ist sachlich und in keinster Weise mit demokratischen Grundsätzen unvereinbar. Sonst wären Kanda, die USA, Australien und die Schweiz rassistisch, weil sie einer an Machbarkeit und Effizienz ausgerichtete Migrations- bzw. Einwanderungspolitik betreiben .Ich habe in drei von diesen Ländern gelebt und gearbeitet. Ich empfehle das Buch zu lesen, die Einlassungen deutscher Politiker, Journalisten oder gar Migrationsexperten sind nicht hilfreich, ja geradezu lächerlich. Jeder, der die Welt nicht aus getinteten Scheiben sieht, unter anderem voll integrierte Migranten wird den Argumenten im Buch folgen.
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Anonym hat gesagt…

03.09.2010,
08:19 Uhr

ossi sagt bei weltonline:

sowas haben wir 40 Jahre in der ehemaligen DDR gehabt. Jeder hat sich damals aufgeregt. Wie das geendet hat - jeder weiß es. Nur demokratische Freiheit bzw. Meinungsfreiheit gibt es in unserer Bundesrepublik eigentlich auch so nicht. Alles unbequeme wird einfach verschwiegen bzw. falsch dargestellt.

Anonym hat gesagt…

03.09.2010,
08:21 Uhr

Katze31 sagt bei weltonline:

Hm! Jetzt wo auch noch ein Mann wie Broder öffentlich Sympathie für Sarrazins Aussagen bekundet, wird es die Regierung noch schwerer haben, das Thema Integration einschlafen zu lassen!
Aber wie lange werden sie brauchen, bis sie auch Broder "mudtot" machen wollen? Bei Sarrazin haben sie ja schon die ersten Schritte, leider erfolreich, eingeleitet!

Sagt mal Leute, weswegen lassen wir uns diese politischen Stümper noch gefallen? Wir brauchen friedliche Großdemos in Berlin!

freeporter hat gesagt…

03.09.2010,
08:22 Uhr
Merkels Unfähigkeit sagt:

Wir sind empört, wie jetzt mit Sarrazin umgesprungen wird. BP Christian Wulff sollte wieder abberufen werden, wenn er Sarrazin entläßt! Wo kommen wir denn hin, wenn man in einer Demokratie nicht mehr seine Meinung sagen darf. Sarrazin hat recht mit seinen Thesen. Die Politiker müssen sich diesem Thema endlich stellen! Jahrzehnte haben sie es versäumt, jetzt ist es an der Zeit. Wenn Sarrazin entlassen wird, sollten Merkel, Schäuble,Maria Böhmer und Genossen von der SPD gleich mit entlassen werden.

freeporter hat gesagt…

03.09.2010,
10:30 Uhr
Reset sagt:

Wenn man einen todkranken Patienten retten will hilft nur noch eine Rosskur. Genau so ist es in Europa mit den integrationsunwilligen Zuwanderern. Die Zeiten wo man noch weich hätte umsteuern können sind seit 20 Jahren vorbei. Wenn nicht schnellstens etwas passirt witrd es Bürgerkriege geben und wer die meisten Opfer zu beklagen hätte ist auch schon absehbar, bei den ganzen verweichlichten Gutmenschen hier. Die etablierten Parteien haben auch dem desinformiertesten gehirngewaschensten Träumer spätestens gestern klargemacht, dass sie den Untergang der autochthonen Deutschen vollenden wollen. Daher kann die Frage nur noch lauten: wähle ich bei der nächsten Wahl die Pro-Bewegung oder die Republikaner. Unabhängige Berichterstattung gibt es übrigens bei PI oder Kopp-Verlag.

Anonym hat gesagt…

Ist das wirklich Ihr "bestes" Argument,...
...verehrter Uwe, was Sie Herrn Sarrazin entgegenzuschleudern imstande sind?
Ihn mit einem Dumpfbacken-NPD Hansel auf eine Stufe zu stellen?

Es wird doch von niemandem ungeprüfte Zustimmung verlangt, selbst von einem Sarrazin nicht.
Doch darin liegt die Krux, geprüft wird kaum, Argumentiert wird so gut wie garnicht. Es wird plattgemacht.

Dabei liegt ein Problem auf dem Tisch über das auch in dieser Gesellschaft deutlicher gesprochen werden muss. Stattdessen gefällt man sich darin ein Mäntelchen des schweigens und verdrängens drüberzustülpen. Das seit Jahrzehnten.

Selbstverständlich sind nicht alle Annahmen Sarrazins solide. Selbstverständlich muss man sich mit ihm auseinandersetzen.

Stattdessen wird das Thema über die Person Sarrazin wieder einmal lautstark wegdiffamiert, eigentlich schade.

Wär sein Buch noch einen Aufreger wert, wenn er den leisen Ton gepfiffen hätte? Nein!

Frau Heising und Herr Buschkowski waren/sind leiser, wer nahm die beiden ausserhalb Berlin-Neuköllns überhaupt wahr?