Mittwoch, 28.Oktober 2009
Agressive Jagd der Italiener auf Schwarzgeld in der Schweiz
In Lugano wird zwar keineswegs ausgeschlossen, dass beim neusten «scudo fiscale», wie in Rom gehofft wird, weltweit Vermögenswerte in der Höhe von 100 Mrd. € deklariert werden, was der Staatskasse 5 Mrd. € bringen würde. Wie viel Geld effektiv aus der Schweiz nach Italien zurückfliesst, ist eine andere Frage. Erfahrungsgemäss warten viele Kunden mit dem Entscheid bis zur letzten Minute. Hinzu kommt, dass die italienischen Behörden schon früher die Regeln selbst nach Beginn der Amnestie nochmals revidiert hatten.
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Kommentar:
Peter Drexler (27. Oktober 2009, 23:10)in nzz.ch
1 Kommentar:
Es wäre von grossem Nutzen in einer Demokratie-wenn man die Verschwender der Steuern genauso jagen würde, der Schaden geht in Europa allein in die Billionen. Die Politik ist der Macht des Kapitals ausgeliefert, diese Aktionen sollen auch wieder von den Ursachen ablenken, richtig ist, dass ALLE sich an Regeln halten müsste-aber diesen Zusatnd wird unsere Generation nicht mehr erleben.
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