Marwa Prozess - ein Medienspektakel
link zu welt-online
Kommentar
Thorsten Jungholt 27. Oktober 2009, 04:00 Uhr
WELT ONLINE
-
26.10.2009,
21:49 Uhr -
Welt Online Moderatoren sagt:
Aufgrund ständiger Verstöße gegen die Netiquette wurde die Kommentarfunktion für diesen Artikel deaktiviert.
6 Kommentare:
#7 johannwi (26. Okt 2009 21:54)
Eine gigantisches mediales event, bei dem von offizieller Seite panische Angst vor den Reaktionen des muslimischen Auslands herrscht. Das Umfeld wird von den Dienstbaren der PC-Öffentlichkeit dominiert, die mit dem Fall Marwa verzweifelt versuchen, die Islamkritik mitschuldig zu sprechen und zu verbieten.
Danke für die Beobachtung am Ort!
#15 apollinaris (26. Okt 2009 22:00)
Die Verteidigung des Angeklagten ist nicht unsere Sache. Wir sollten uns vielmehr, wie vorgeschlagen, für die vollkommen korrekte und redliche Verteidigungsführung des Strafverteidigers RA Bartel einsetzen.
Der Angeklagte wurde in Sibirien (Perm) vom Wehrdienst befreit. Das geht nicht wie in Deutschland gewissermaßen “per Postkarte”. Der Angeklagte muss vielmehr bereits in Sibirien einen “schweren Schatten” gehabt haben. Bei islam-migrantischen Angeklagten ist sogleich nahezu automatisch der Gerichtspsychiater zur Hand. In diesem Verfahren liegt indes vor dem Hintergrund dieser “sibirischen Vorgeschichte” die Möglichkeit einer schweren Störung der Einsichts- und Steuerungsfähigkeit des Angeklagten auf der Hand. Dies aufzuzeigen, ist die Aufgabe des Strafverteidigers; wie RA Rolf Bossi immer zutreffend gepredigt hat: Die Aufgabe des Strafverteidigers als Organ einer rechtsstaatlichen Rechtspflege ist es, den Angeklagten vom Objekt zum Subjekt des Verfahrens zu machen. Nicht mehr und nicht weniger. Das gilt für den Angeklagten im “Marwa-Prozess” genauso wie für einen Ehrenmörder. Die der Öffentlichkeit klar zu machen, darum geht es.
#21 Zallaqa (26. Okt 2009 22:07)
Gerade eben wurden ca. 5 Kommentare bei Welt Online unter dem Artikel
http://www.welt.de/politik/ausland/article4985517/Aegypten-erwartet-im-Fall-Marwa-die-Hoechststrafe.html?page=1#article_readcomments
gelöscht und anschließend die Kommentarfunktion gesperrt. Tenor etlicher Kommentare war die Unangemessenheit der Angriffe aus der islamischen Welt. Es wurde ein Vergleich zu den vielen ermordeten deutschen Touristen der vergangen Jahre gezogen.
Wie ich meine, waren alle Kommentare angemessen und in keinem Fall wurde der Täter in irgendeiner Form verteidigt sondern allein die Unverhältnismäßigkeit der Angriffe gegen Deutschland gerügt.
Es ging leider alles sehr schnell und ich konnte daher keine Hardcopy zu den Vorgängen mehr anfertigen. Man hätte so leicht erkennen können, daß bei den gelöschten Kommentaren keine Verstöße gegen die Netiqette vorlagen geschweige denn schlimmeres.
26.10.2009,
20:25 Uhr
Was soll das? sagt:
Hier wird ein Fall mit atypischem Opfer-Täter Schema medial aufgebauscht, damit sich bestimmte Gruppen weiter als Opfer inszenieren und ihre Agenda vorantreiben können.
Warum wird man als deutscher �gypten Urlauber auf den Routen zwischen Hotel und Sehenswürdikeiten wohl von Soldaten mit MGs eskortiert? Bestimmt nicht wegen der tollen Gastfreundschaft in diesen Ländern!
26.10.2009,
21:39 Uhr
nur mal so... sagt:
"Eine Zeichnung wurde gezeigt, die den Russlanddeutschen als zustechendes Monster darstellt."
Was mir wiedermal auffällt: Wenn ein Russlanddeutscher in Afghanistan getötet wird, heißt es, es war ein deutscher Soldat. Sobald einer hier was anstellt, ist es sofort ein Spätaussiedler oder halt Russlanddeutscher.
Ich bin übrigens auch für die Höchststrafe.
26.10.2009,
21:49 Uhr
Welt Online Moderatoren sagt:
Aufgrund ständiger Verstöße gegen die Netiquette wurde die Kommentarfunktion für diesen Artikel deaktiviert.
Kommentar veröffentlichen