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Das Ende der Welt beginnt mit einem Sommer, der keiner mehr ist. Es bleibt kalt. Der Schnee vom letzten Winter bleibt liegen. Für Nigel Calder, ehemals Herausgeber des angesehenen britischen New Scientist, ist diese „Götterdämmerung“ im Mythos nordischer Völker realistisches Szenarium für unsere Zukunft, den Beginn der nächsten Eiszeit. Droht eine neue Eiszeit? Calder hält dies für wahrscheinlich und veröffentlichte jüngst zum Beleg ein Buch mit aktuellen Forschungsergebnissen. (Süddeutsche Zeitung, 10.4.1975) *
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Das Ende der Welt beginnt mit einem Sommer, der keiner mehr ist. Es bleibt kalt. Der Schnee vom letzten Winter bleibt liegen. Für Nigel Calder, ehemals Herausgeber des angesehenen britischen New Scientist, ist diese „Götterdämmerung“ im Mythos nordischer Völker realistisches Szenarium für unsere Zukunft, den Beginn der nächsten Eiszeit. Droht eine neue Eiszeit? Calder hält dies für wahrscheinlich und veröffentlichte jüngst zum Beleg ein Buch mit aktuellen Forschungsergebnissen. (Süddeutsche Zeitung, 10.4.1975) *
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2 Kommentare:
10.12.2009,
16:59 Uhr
Klabauterfisch sagt:
Jetzt können wir uns ungefähr vorstellen, wie wir in 30 Jahren über die "Klimaerwärmung" denken ...
Sehr schöner Artikel. Aber warum kam dieses Thema nicht früher? Annähernd die Hälfte der Bevölkerung müsste sich doch an diese Zeit erinnern können.
Gibt es die Zeitungsausgaben von damals online?
10.12.2009,
19:32 Uhr
MIFF sagt:
Vielen Dank Herr Kulke für den Artikel, für die historische Zusammenstellung und die Parallelen zum Klima-Hype von heute!
Klasse die Mitleidsheische für Gürteltier (heute Eisbär).
Toll als Ursache - wie heute - die Umweltverschmutzung zu entdecken.
Ein Bonbon:
"Eines steht schon fest: Es wird seit 30 Jahren kälter. Seit 1940 ist die globale Durchschnittstemperatur um 1,5 Grad gesunken."
und:
"(1960?) Dort sank während der letzten 20 Jahre die Meerestemperatur von zwölf Grad Celsius im Jahresdurchschnitt auf 11,5 Grad."
War das Ganze damals erfunden, oder hat man vergessen die Kältebewegung in aktuelle Zeitreihen mit einzubeziehen?
Und der krönende Abschluß:
"Die Chancen für eine rasche Rückkehr des günstigen Klimas etwa der dreißiger Jahre, so taxierte der US-Wetterforscher James McQuigg, stünden ?bestenfalls eins zu 10000?. (Der Spiegel, 12.8.1974) "
Eins zu zehntausend!
Haben sich damals die "freien" Wissenschaftler nicht wehren können. Wie konnte man eine solche Lüge geheimhalten?
Kopfschüttel!
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